Christlich-evangelische Neugründung

Das Neue Testament im naturwissenschaftlichen Verständnis

Stellen wir uns vor, einer unserer Ur-Ur-Großväter käme aus jener „anderen Welt“ einmal auf unsere Erde zurück, als Mensch zu einem Besuch nur für ein oder zwei Tage. Zu seiner damaligen Zeit, etwa 1840 oder 1850, wurde gerade einmal das Eisenbahnnetz aufgebaut. Pferdekutschen waren das allgemeine Transportmittel, sowohl in der Landwirtschaft als Pferdefuhrwerke, aber auch als Kutschen für Bürger und adlige Herrschaften, bis hinauf zu Königen und Kaisern. Kein Auto, erst recht kein Elektromotor, kein Telefon und kein Radio. Unsere heutige moderne Welt müßte unserem Urahn geradezu wie eine Zauber-Welt vorkommen, mit Handy, mit Fernsehen, dem selbstfahrenden Auto und einem Flugwesen bis zum entferntesten Winkel dieser Erde.

 

Doch geht es uns selbst nicht ebenso mit einer Zauberwelt, wenn wir Berichte aus einer Zeit lesen, in der Magier und Heilige ganz ungewöhnliche Wirkungen hervorbringen konnten? Moses brachte 10 Plagen über die Ägypter, und er konnte auf geheimnisvolle Weise das Schilfmeer teilen. Und wie denken wir über die Wundertaten Jesu, seine vielen Krankenheilungen, und daß er über das Wasser des Sees Genezareth laufen konnte? Oder gar über seine Auferstehung von den Toten, nachdem er am Kreuz grausam hingerichtet worden war?

 

Lassen wir das eine wie das andere als Realität gelten, so bleibt doch die Frage, wie sich diese Erscheinungen erklären lassen. Im Falle der Technik brauchen wir dazu nur in die Hörsäle der Hochschulen zu gehen - doch im Falle der Auferstehung Jesu?

 

Hier bietet sich dieses Buch an, auch dieses Ereignis und Geheimnis einmal rational zu entschlüsseln. Der Autor nimmt Sie mit auf einen Gedanken-Weg, dem zu folgen nicht allzu schwer ist. Von unserer modernen Naturwissenschaft ausgehend wird auf dem hier gezeigten Wege eine durchaus rationale Erklärung auch derartiger Berichte möglich. Es wird dazu ein Weltbild entwickelt, welches zwar eigenwillig, aber in sich widerspruchsfrei und damit auch überzeugend ist. Und mit welchem „Bild von der Welt“ sich die gesamte Lehre Jesu auch auf eine naturwissenschaftlich-rationale Grundlage stellen läßt.

Physik und Christenglaube vereint - das dürfte doch wohl eines kleinen Studiums wert sein? Greifen Sie zu, Sie werden nicht enttäuscht sein.